Hamburg
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Auf der Reeperbahn kurz vor eins

Leseprobe aus meinem Buch “Auf dem E1 von Göteborg über Flensburg nach Genua”

Etwa drei Kilometer vor Buchholz kam dann ein Wolkenbruch, so dass ich komplett durchnässt wurde. Als ich mir an einer Tankstelle unterwegs etwas zu knabbern und trinken holte, war die Bedienung sichtlich froh, mich als Kunden wieder losgeworden zu sein. „All our visitor make us happy, some by coming, some by going!“ Gegen 22 Uhr 30 erreichte ich den Bahnhof. Es ist kühler geworden. Der Regen hat ebenfalls aufgehört.

Um nicht auszukühlen zog ich das nasse T-Shirt sowie die ebenfalls nasse kurze Hose aus, so dass ich nur noch mit Schuhen und Unterhose bekleidet war. Bereits der Schaffner im Zug schaute komisch, hat sich aber pflichtbewusst nur nach meiner Fahrtkarte erkundigt. Die Security – Leute am Hauptbahnhof wollten mehr wissen. Mit der Seite aus dem Krause – E1 – Führer war dann alles geklärt. Mit der S-Bahn fuhr ich zu Station Reeperbahn.

Um das Auto zu erreichen  war es am einfachsten den Sündenpfuhl einfach zu überqueren. Ich fragte mich nur, was der Grund für die Aufmerksamkeit der Damen dort war? Habe ich mit meinem Aussehen ihre innigsten Gelüste geweckt? Oder schien ich nur ein besonders ausgehungerter potenzieller Kunde zu sein? Eine griff mir unter die Hose und dann ihren Kolleginnen lautstark zu verkünden „Der hat wirklich nichts drunter an!“ Hundert Meter weiter...

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